Dein Schatten verrät Makellosigkeit. Das Milchglas deines Badefensters lässt Konturen verschwimmen …und meine Gedanken. Üppig ist Deine Weiblichkeit, die an mir zerrt, wie das Verlangen der Bienen, im Frühling, nach süßem Nektar suchend. Unwirklich wie in Nebelschwaden, pulsierend und bebend, heiß wie das Magma eines Vulkans, aufsteigend im dunklen Schlund. Deine Hände streicheln mich und der Schaum Deines Shampoo rinnt prickelnd über meine Haut. Oh Du Fenster gegenüber, lass mich Dich versiegeln, dass ich Ruhe find.
Peter, ... manchmal ist man gerne Voyeur. Ich gestehe mir und anderen das zu. Wozu haben wir unsere Augen? Um gesenkten Blicks durch’s Leben zu schreiten? Und unsere Phantasie – was wäre so mancher Moment ohne diese.