wenn der mond nachts mich ans fenster lockt und ich seiner aufforderung folge halte ich zwiesprache mit dir du trittst in mein denken wie selbstverständlich raum und zeit trennen uns nicht während alles vergessene sich in meine gedanken drängt
ich spüre dich hinter mir stehen deine arme um meinen körper geschlungen und schmiege mich glücklich an dich fast rieche ich deinen altvertrauten duft nach tabak und meer höre deine dunkle stimme zärtlich flüsternd komm geliebte ich will dich
fröstelnd ziehe ich die vorhänge zu krieche in mein kaltes bett und morpheus deckt die erinnerung teilnahmslos zu