Hung-Ki Park » Kurzgedicht (187)

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Die Trauerweiden
kämmen im Lenzwind Strähnen,
nicht mehr in Trauer.




581
An dürren Zweigen
werden Gelbtüpfchen größer.
Wer pinselt sie stets?




582
Mittagssonne setzt
Flusswellen in Feuerwerk
zur Freude am Lenz.

Danke für das Frühlingserwachen, Hungki!
Hier ist noch alles grau in grau. Sogar noch Schneehäufchen. Aber gestern habe ich in geschützter Lage eine kleine Wiese gesehen.

Die grüne Wiese
wie Malers Farbpalette
Krokuserwachen

Herzliche Grüße

Genau Jutta,
verschmitzt zeigt er sich, der Lenz.

Die Weide als erste,
die Schneeglöckchen nicht mehr
von frostiger Nacht geschwächt,
sondern strotzend in grünweiß.
Sogar der alte Rosenstock erstaunt
mich mit violettroten, frischen Triebansätzen.

Liebe Judith und lieber Jürgen

Ja nicht die Geduld verlieren. Langsam, aber spürbar stellt sich die Natur auf den Frühling ein. Bald werden wir ihn überall ganz hautnah bewundern, hören, fühlen, riechen und genießen können.
Mit freundlichen Grüßen