Klagegesang einer düpierten Frau, die ein "Gedicht" in Auftrag gabHört mir wer zu?Das Herz es schmerzt,das Hirn ist leer,ich kann nicht mehr.Schon wieder traf es mich frontalund war der Anlass auch banal,ich bin verletzt bis in die Tiefe,zerreiß’ jetzt alle deine Briefe.Deine Schwüre, die von Liebe, dass einzig ich dir doch nur bliebe,hör bitte auf mir das zu schwören,die sagst du jeder die’s mag hören.Ich will, dass alle es erfahren,dass in den langen Chater-Jahrenich aus Erfahrung nichts gelernt,nein, eher noch verlerntund dauernd mich nur dreh’ um mich -und Du bist wirklich ekelig.Ich schwimm in meiner Suppe nun,selbst eingebrockt, ich dummes Huhn,wünscht, hätt’ ich besser mal gedachtbevor ein Anderer für mich macht,was Kinderkram gar wirklich ist,denn was da stand, war richt’ger Mist.Ja, mein Vertrau’n in dich und mich,so zeigt’s sich nun ....stand auf gar wack’lig dünner Schicht.Leid tut es mir, fast beinah’ nicht.© Caja