eine von diesen blauen nächten die nur allein erlebbar sind so leer bist du müde traurig du gehst hoch auf den berg und die kälte fällt vom himmel aus dem tal steigt nebel darin alle laute wie ertrunken klingen da stehst du nun oben am berg alles ist seltsam um dich her und du wirst eins mit dem blau der kälte dem nebel und jäh kommt es über dich du spürst wie die kraft in dir zu wachsen beginnt du fühlst deine gedanken und möchtest schreien - dass glück so weh tun kann - du hast es wiedergefunden das leben und die kraft langsam gehst du nach hause an schlaf ist nicht zu denken jetzt du schaust mit brennenden augen zum fenster hin und es ist eine gute freude in dir