Herzbefreiung (21.01.2005)In mir selbst frisst er sich sattUnmöglich nun noch auszuweichenGenug es schon gelitten hatTief hinab muss ich nun schleichenKrieche dorthin, wo ich es sahEin Messer auch in jeder HandLügenvieh existierst nur daDiesen Weg hab ich erkanntBin jetzt hier und kann ihn sehenEr zuckt und spuckt wie wildGeh auf ihn zu, bleibe nicht stehenDer Lebenswille wird gestilltWie groß es ist und wie es stinktDoch stärker werde ichDie Klinge nur hernieder sinktFür jede Träne einen StichDie Kreatur sie windet sichZeigt mir Ihre Macht„Nie wieder bekommst Du mich“Endlich bin ich erwachtDie Oberfläche gilt es zu schälenIch schlitze wie besessenKein anderen Weg gibt es zu wählenZu klein ist das ErmessenWühle durch die stinkend LügenIm Innern steckt es festLasse mich nun nicht mehr trügenZerschneide auch den RestEndlich am Ziel dem Herz so nahbin ich vom Schleim bedeckt Das ich es früher nicht schon sahZu spät mich selbst erwecktIn mein Herz die Zähne schlug Hoffentlich wird’s nie mehr DeinsEntziehe es dem miesen Trug„Woran Du frisst ist meins“Es liegt nun da genau vor mirBlutend und alleinIch gehöre doch zu Dir„Du warst und bist nur mein“[ Editiert von Moderator KazikluBey am 24.01.05 20:29 ]
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22.01.2005 03:08
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