Herbstallee die ich gehe, deine warme Hand gefasst, tanzende Blätter die ich sehe, gleiten nieder ohne Rast. Deine Wangen, weich wie Seide, kühle Haut vom seichten Wind, streifen meine Liebesweide, dich, die ich wollte, schon als Kind!
Herbstallee die ich gehe, Arm in Arm mit dir, allein, auf der Lichtung schauen Rehe, als dachten sie, -sieh hin, wie fein- Unsere Herzen, wie gleich sie schlagen, wie ein Duo, das da singt und der Schmetterling im Magen, kitzelt wie damals, als ich war ein Kind!
Herbstallee die ich gehe, neben mir mein größtes Glück, wie gern ich in deine Augen sehe, genau so gern schaust du zurück. Damals fielen auch die Blätter, so wie es noch heute ist, es war genau das selbe Wetter, als ich dich küsste, mit süßer List!